Linearantrieb dient als eine Ersatzalternative zu einem geradelinigen Hydromotor, der einem Hydraulikzylinder mit Durchmesser von 250 mm bildet ist, mit gesamter Länge von 3 606 mm (in eingeschobtem Stand), mit Umstellungskraft von max. 150 kN und mit Aktivhub von 2 500 mm. Die Einrichtung ist zur Betätigung des Stauwerkes, Umlaufsegmentes und weiteren Elementen bestimmt, die für ein Betrieb von Kammerschleuse benutzen sind.
Es handelt sich um einen elektromechanischen Linearantrieb, der mit einer Bewegungsschraube und Mutter ohne Vorspannug bildet ist. Die Schraubenmutter ist über eine Hohlwelle und Verbindugsgehäuse mit eingebauter Überweisung und mit einem Zylinderkette mit Planetenuntersetzungsgetriebe und Elektromotor verbindet ist. Zwischen dem Elektromotor und Getriebe ein Momentbegrenzer eingefügt ist um den Antrieb vor der Grenzlast zu schützen. Elektromotor und Getriebe sind in der Grundausführung über den Antriebsmantel eingestellt parallel mit seiner Achse, was vor allem bei der Horizontallage des Antriebs passt.
Kraftmechanik des Linearantriebes ist im Mantel von genauen Rohren eingelegt, ein einziehbarer Hubteil hat eine hohe korrosionswiderständige hartchromgeschliffene Oberfläche. Mantelflansch ist mit präzisen Stopfbuchsen ausgestattet, einziehbarer Hubteil ist im Antiebsmantel und im Deckel durch Führungsstreifen aus organichen Materialen geführt. Innere Reaktionsmomente sind durch Führungsleiste und Buchse aufgenommen. Benutzte Gussteile sind aus Sphäroguss, Stahlkomponente uns Verbindungsmaterial sind galvanisch verzinkt. Alle Flansche des Antriebes sind mit dauerelastischem Bindemittel abgedicht. Linearantrieb ist mit Radialgelenklager eingebaut, mit einem Bolzenloch von 90 mm Durchmesser, Axialkräfte sind durch Schwenklager aufgenommen. Ganzer Linearantrieb, einschliesslich des Elektromotors, ist gegen dem Auslauf des Schmierfüllung gänzlich abgedicht, genauso gegen Einflüssen des Wasser beim Flut des Antriebs. Korrosionswiderstand ist durch Spezialanstrich gewährleistet.
Einzelne Aggregate sind nicht entlüftet um den Luftaustausch in dem Innenraum des Antriebs, Einbruch der Atmosphärefeuchtigkeit und nachträgliche Wasserdampfkondensation zu vermeiden. Linearantrieb arbeitet mit sehr gutem Wirkungsgrad und weil es selbstsperrend nicht ist, ist beim Abstellen durch eine elektromagnetische Reibbremse arretiert, die innen des Motorflansches auf seiner Welle eingestellt ist. Elektromotor arbeitet ohne Kühllüfter, weist schlimmeren Wärmeabfuhr auf und darum ist gegen der übermässigen Erwärmung durch Wärmesonde geschützt. Die Einrichtung ist ausschliesslich für einen kurzfristigen und unterbrochenen Betrieb bestimmt. Aufbau des Linearantriebes ist variabel und macht die Einstellung des Elektromotors und Getribes auf dem Verbindungsgehäuse möglich, was vor allem bei der Vertikallage des Antriebes passt, z.B. beim Rückstauverschlussbetätigung.
Parameter des Linearantriebes – technische Daten
Umstellungskraft max. 150 kN beidseitig
Einschiebe- und Ausschiebezeit 147 s
Wasserdichtheit 0,035 Mpa
Aktivausschiebelänge max. 2 500 mm
Einschiebelänge 3 606 mm
Durchmesser von Verbindungsbolzen 90f7 Kugelgelenke benutzt
Arbeitslage horizontal (nach Aufbereitung vertikal)
Schmierung drucklose aus der inneren Ölfüllung
Endschalten externer Endschalter
Arbeitslageanzeige externer Endschalter
Endverzögerung ca 50 mm vor der Randlage durch Steuerung
Selbstsperrung elektromagnetische Reibbremse
Zugeführte Leistung 3 kW
Gewicht 900 kg
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